Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Erfahren Sie mehr über uns!
Folgende Arbeitseinsätze stehen beim NABU Friedberg als nächstes an.
Über jeder helfende Hand freuen wir uns sehr.
Bei Interesse unter info@nabu-friedberg.de melden.
Die diesjährigen Apfelernte steht an.
Treffpunkt ist jeweils unser Grundstück im Wingert.
Über jede helfende Hand, würden wir uns sehr freuen.
Seit Jahren einer der Höhepunkte im Terminkalender des NABU Friedberg - unser Pflanzentauschmarkt. Die Veranstaltung richtet sich an alle. die einen Balkon, eine Terrasse oder einen Garten besitzen. Manche haben Pflanzen oder Gatenzubehör übrig, das sie nicht benötigen. Andere suchen etwas. Häufig finden Pflanzen und Gartenzubehör auch Abnehmer. Wichtig und im Unterschied zu vielen anderen Märkten - beim NABU Friedberg wird nur getauscht oder verschenkt. Geld spielt keine Rolle.
Zur Förderung der Streuobstwiesen führt der NABU Friedberg wieder die jährliche Obstbaumpflanzaktion durch und erleichtert den Erwerb von hochstämmigen Obstbäumen.
Die Bestellannahme läuft bis zum 15. Oktober und die Abholung ist vorraussichtlich am
11. November vorgesehen.
Hier geht es zu weiteren Informationen ->
Beim NABU Friedberg ist der Jubel groß. Der Verein hat beim Förderwettbewerb „Was einer allein nicht schafft“ der Volksbank Mittelhessen 1.000 Euro gewonnen. Die Auslosung fand per Facebook statt. Bewerben konnten sich Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, die Mitglied bei der Volksbank Mittelhessen sind.
Trotz Klimakrise und Artensterben verschwinden immer mehr Grünflächen unter Beton, Steingabionen, Schotter und Kies. Sogenannte Schottergärten sind
nicht nur lebensfeindlich für Insekten, Vögel, Igel und Co., sondern auch schlecht für das lokale Klima und
den Wasserhaushalt, weil sie sich stark aufheizen und Regenwasser nicht speichern können.
Grundsätzlich laufen Schottergärten, insbesondere mit Vliesunterlage, den Bestimmungen des Baurechts zuwider. Denn in allen Länderbauordnungen steht, dass nicht
überbaute Flächen von bebauten Grundstücken wasserdurchlässig zu gestalten und zu begrünen beziehungsweise zu bepflanzen sind. Schottergärten sind somit schon jetzt nicht erlaubt – auch
unabhängig von einem expliziten Verbot.
Weitere Informationen hier
Der Angriff Russlands auf die Ukraine führt uns in diesen Tagen umso deutlicher vor Augen: Wir müssen unsere Energieversorgung unabhängig von Autokraten
sicherstellen und fossile Energieträger wie Öl und Gas reduzieren. Wir brauchen eine dezentrale Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren – im Einklang mit Natur- und Klimaschutz. Gleichzeitig
müssen wir als Gesellschaft unseren Energieverbrauch deutlich reduzieren. Hier ist auch die Politik gefordert, Anreize für mehr Energieeffizienz zu schaffen. Mehr
Wie der NABU Hessen vor kurzem bereits berichtet hat, ist die hessische Population der Schleiereulen massiv zurückgegangen. Ursachen hierfür sind sicher mannigfaltig, einer der wichtigsten Gründe ist sicher der Verlust an Nistmöglichkeiten. Als Kulturfolger haben Sie sich über Jahrhunderte in Scheunen oder alten Gemäuern eingerichtet. Leider sind viele dieser Quartiere inzwischen verlorengegangen. Kirchtürme oder - wie in Friedberg-Dorheim - aufgelassene Trafotürme bieten, sofern sie entsprechende Zugänge vorhanden sind, noch Nistplätze.
Und aus dem vom NABU Friedberg zum Tierhotel umgewidmeten ehemaligen Trafoturm vermelden die Naturschützer bereits zum 2. Mal in drei Jahren einen beachtlichen Erfolg. Auch dieses Jahr haben Schleiereulen den Nistraum für eine Brut auserkoren. Wie vor zwei Jahren schlüpften zwischen Ende Mai und Mitte Juni fünf Schleiereulenküken. Die Jungen werden bestens versorgt und wachsen und gedeihen.
„Für uns spannend war die Frage, treffen wir bei den Eltern vielleicht auf eine der Eulen, die vor zwei Jahren hier aufwuchsen,“ sagt Axel Müller. Dies ist aber nicht der Fall. Keiner der beiden Altvögel ist beringt. Die jungen Eulen wurden vor zwei Jahren aber allesamt von Dipl.-Biologe Gerd Bauschmann, der über die entsprechenden Genehmigungen verfügt, beringt. Die aktiven NABU-Mitglieder hoffen jetzt darauf, dass die restliche Nestlingszeit genauso unproblematisch und ohne Verluste verläuft – so wie das bisher der Fall war.
Die 2. Brut in drei Jahren und das bei den inzwischen selten gewordenen fleißigen Mäusejägern, das ist für die NABU-Aktiven schon etwas ganz besonderes. „Auch wenn ein Großteil der Arbeit an der
Umgestaltung des Trafoturms durch Mitglieder des NABU Friedberg erfolgte, bedanken wir uns bei allen Unterstützern, Sponsoren und Helfern“, äußerte Ruth Müller, Vorstandssprecherin des NABU
Friedberg.
Weitere Details bitte hier klicken.
Bisher haben wir aus mehreren Quellen bereits kräftige Unterstützung für den Ausbau des Trafoturms erhalten:
Liebes Mitglied des NABU Friedberg!
Um Sie immer schnell und aktuell erreichen zu können, benötigen wir Ihre e-mail-Adresse!
Bitte melden Sie diese unter info@nabu-friedberg.de.
Informieren Sie uns auch bitte über Änderungen in der e-mail-Adresse, da wir inzwischen schon einige "Karteileichen" haben.
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Ruth Müller, Sprecherin des geschäftsführenden Vorstands