Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Erfahren Sie mehr über uns!
Folgende Arbeitseinsätze stehen beim NABU Friedberg als nächstes an.
Über jeder helfende Hand freuen wir uns sehr.
Bei Interesse unter info@nabu-friedberg.de melden.
Samstag, 27.05.2023, 10.00 Uhr: Mäharbeiten am Wildobstpfad
Viele Kräuter sind essbar, andere dagegen nicht. Doch wie kann der Laie diese unterscheiden, wie findet er sie in einer Wiese voller Pflanzen? Diese Fragen und sicher viele weitere wollen wir bei unserer Kräuterexkursion klären. Geführt wird die Exkursion von Dr. Beate Alberternt, Dipl-Biologin.
Termin ist Samstag, der 10. Juni 2023 um 14 Uhr.
Den Ort der Exkursion geben wir noch kurzfristig bekannt.
Am Sonntag, den 13.08.2023, führt Insektenscout Dr. Barbara Feldmayer die Teilnehmer in die vielfältige Welt der Insekten ein.
Weitere Infos folgen noch.
Am Freitag, den 25.08.2023, findet um 19.30 Uhr eine gemeinsame Fledermausexkursion von NABU Bad Nauheim und NABU Friedberg statt. Treffpunkt ist der Parkplatz am Friedhof Bad Nauheim, Homburger Str.
Der NABU Friedberg gehört zu den Gewinnern des Förderwettbewerbs "Das Stück zum Glück" der Volksbank Mittelhessen.
Für die finanzielle Unterstützung bedanken wir uns sehr herzlich.
Trotz Klimakrise und Artensterben verschwinden immer mehr Grünflächen unter Beton, Steingabionen, Schotter und Kies. Sogenannte Schottergärten sind
nicht nur lebensfeindlich für Insekten, Vögel, Igel und Co., sondern auch schlecht für das lokale Klima und
den Wasserhaushalt, weil sie sich stark aufheizen und Regenwasser nicht speichern können.
Grundsätzlich laufen Schottergärten, insbesondere mit Vliesunterlage, den Bestimmungen des Baurechts zuwider. Denn in allen Länderbauordnungen steht, dass nicht
überbaute Flächen von bebauten Grundstücken wasserdurchlässig zu gestalten und zu begrünen beziehungsweise zu bepflanzen sind. Schottergärten sind somit schon jetzt nicht erlaubt – auch
unabhängig von einem expliziten Verbot.
Weitere Informationen hier
Der Angriff Russlands auf die Ukraine führt uns in diesen Tagen umso deutlicher vor Augen: Wir müssen unsere Energieversorgung unabhängig von Autokraten
sicherstellen und fossile Energieträger wie Öl und Gas reduzieren. Wir brauchen eine dezentrale Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren – im Einklang mit Natur- und Klimaschutz. Gleichzeitig
müssen wir als Gesellschaft unseren Energieverbrauch deutlich reduzieren. Hier ist auch die Politik gefordert, Anreize für mehr Energieeffizienz zu schaffen. Mehr
Wie der NABU Hessen vor kurzem bereits berichtet hat, ist die hessische Population der Schleiereulen massiv zurückgegangen. Ursachen hierfür sind sicher mannigfaltig, einer der wichtigsten Gründe ist sicher der Verlust an Nistmöglichkeiten. Als Kulturfolger haben Sie sich über Jahrhunderte in Scheunen oder alten Gemäuern eingerichtet. Leider sind viele dieser Quartiere inzwischen verlorengegangen. Kirchtürme oder - wie in Friedberg-Dorheim - aufgelassene Trafotürme bieten, sofern sie entsprechende Zugänge vorhanden sind, noch Nistplätze.
Und aus dem vom NABU Friedberg zum Tierhotel umgewidmeten ehemaligen Trafoturm vermelden die Naturschützer bereits zum 2. Mal in drei Jahren einen beachtlichen Erfolg. Auch dieses Jahr haben Schleiereulen den Nistraum für eine Brut auserkoren. Wie vor zwei Jahren schlüpften zwischen Ende Mai und Mitte Juni fünf Schleiereulenküken. Die Jungen werden bestens versorgt und wachsen und gedeihen.
„Für uns spannend war die Frage, treffen wir bei den Eltern vielleicht auf eine der Eulen, die vor zwei Jahren hier aufwuchsen,“ sagt Axel Müller. Dies ist aber nicht der Fall. Keiner der beiden Altvögel ist beringt. Die jungen Eulen wurden vor zwei Jahren aber allesamt von Dipl.-Biologe Gerd Bauschmann, der über die entsprechenden Genehmigungen verfügt, beringt. Die aktiven NABU-Mitglieder hoffen jetzt darauf, dass die restliche Nestlingszeit genauso unproblematisch und ohne Verluste verläuft – so wie das bisher der Fall war.
Die 2. Brut in drei Jahren und das bei den inzwischen selten gewordenen fleißigen Mäusejägern, das ist für die NABU-Aktiven schon etwas ganz besonderes. „Auch wenn ein Großteil der Arbeit an der
Umgestaltung des Trafoturms durch Mitglieder des NABU Friedberg erfolgte, bedanken wir uns bei allen Unterstützern, Sponsoren und Helfern“, äußerte Ruth Müller, Vorstandssprecherin des NABU
Friedberg.
Weitere Details bitte hier klicken.
Bisher haben wir aus mehreren Quellen bereits kräftige Unterstützung für den Ausbau des Trafoturms erhalten:
Liebes Mitglied des NABU Friedberg!
Um Sie immer schnell und aktuell erreichen zu können, benötigen wir Ihre e-mail-Adresse!
Bitte melden Sie diese unter info(at)NABU-Friedberg(dot)de.
Informieren Sie uns auch bitte über Änderungen in der e-mail-Adresse, da wir inzwischen schon einige "Karteileichen" haben.
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Ruth Müller, Sprecherin des geschäftsführenden Vorstands